Über Metis

Die Metis–Stiftung zur Förderung der Naturwissenschaften und der bildenden Künste fördert Projekte, welche die Ausbildung an Schulen, Universitäten und Hochschulen in den Bereichen Naturwissenschaften und Kunst verbessern und das Interesse junger Menschen an diesen Bereichen weckt. Die Metis-Stiftung unterstützt talentierte Naturwissenschaftler und Künstler und fördert im Einzelfall interessante Kunstprojekte und naturwissenschaftliche Forschungsprojekte.

 

Metis (griechisch „kluger Rat“) ist nach der griechischen Mythologie. . .

die erste Geliebte des Zeus. Philosophisch steht Metis für den Scharfsinn. Gemeinsame Tochter der Metis und Zeus ist Athene, Göttin der Weisheit, der Strategie und des Kampfes, der Kunst, des Handwerks und der Handarbeit. Mit der Wahl des Namens der mythologischen Metis stellt die Stiftung eine Verbindung der beiden Förderzwecke her: die Naturwissenschaften symbolisiert durch Scharfsinn und Weisheit der Metis und die Kunst symbolisiert durch ihre Tochter Athene.

 

Die Metis-Stiftung konzentriert sich auf Projekte in Deutschland, kann aber im Einzelfall auch international aktiv werden und ist an der Zusammenarbeit internationaler Stiftungen mit ähnlichen Förderschwerpunkten interessiert.

Die Stifter Cornelia Meyer-Sattler und Dr. Stefan Sattler sehen mit Sorge, dass im Bereich Naturwissenschaften und Kunst die Ausbildung und Förderung junger Menschen sowie auch die Realisierung interessanter Kunst- und Wissenschaftsprojekte zunehmend an kurzfristig erzielbaren wirtschaftlichen Erträgen gemessen wird. Darunter leiden sowohl die schulische Ausbildung wie auch die Lehre an Universitäten und Hochschulen. Zudem fällt es schwer, Wissenschafts- und Kunstprojekte ohne direkten wirtschaftlichen Nutzen zu finanzieren.

Die Stifter haben bewußt darauf verzichtet, der Stiftung ihren Namen zu geben. Die Stiftung soll offen und attraktiv für Zustiftungen sein, deren Stifter ebenfalls ein hohes Interesse an der Förderung der Naturwissenschaften und der bildenden Künste haben.