PROJEKTE 2019

Deutsches Museum Bonn

"Technikgeschichte(n) erleben mit PLAYMOBIL"

Sammlung Oliver Schaffer“ im Deutschen Museum Bonn
 

April bis August 2019

 

 

Fotos: mit freundlicher Genehmigung
© Deutsches Museum Bonn


Die Metis-Stiftung fördert im Rahmen der Sonderausstellung „PLAYMOBIL Technikgeschichten(n) – Sammlung Oliver Schaffer“ im Deutschen Museum Bonn das museumpädagogische Begleitprogramm.


Am 11. April 2019 wurde bei im Rahmen eines Pressetermins die neue Sonderausstellung » PLAYMOBIL Technikgeschichten(n) – Sammlung Oliver Schaffer« im Deutschen Museum Bonn vorgestellt. Vor der zahlreich erschienen Presse führte der Künstler Oliver Schaffer durch seine fast fertig aufgebaute Ausstellung, erläuterte das Konzept und beantwortete Fragen.


Anhand imposanter Schaulandschaften werden die großen Leitthemen des Deutschen Museums Bonn - Wissenschaft und Technik – eindrucksvoll für alle Altersklassen anschaulich dargestellt. Vom kompletten Seehafen über Luft- und Raumfahrt, Polarforschung und Archäologie bis hin zu Flughafen und Auto-Produktion reicht das Spektrum der Themen und Szenarien, die mit Hilfe des Kult-Spielzeugs zum Leben erweckt werden. Zum Pressetermin warteten nur die Autofabrik und das Haus der Wissenschaft auf ihre Vollendung.
Der in Hamburg lebende Künstler Oliver Schaffer, der selbst als Kind mit den PLAYMOBIL-Figuren spielte, besitzt mit mehr als 50.000 Figuren und über 500.000 Einzelteilen eine der größten PLAYMOBIL-Sammlungen der Welt.
Die Ausstellung beschränkt sich jedoch nicht nur auf die von Oliver Schaffer und den fleißigen Helfern des Deutschen Museums Bonn geschaffenen Dioramen. In weiteren Vitrinen sind nicht nur die ersten PLAYMOBIL-Figuren des Herstellers Geobra Brandstätter aus Zirndorf in Franken zu bewundern, sondern auch die ersten Zeichnungen und Skizzen sowie die ursprüngliche Patentanmeldung.
Oliver Schaffer wusste zudem viele Anekdoten und informatives rund um die – bis auf eine Ausnahme -durchweg lächelnden Spielfiguren zu berichten. So sind zum Beispiel nur Figuren mit Waffen ausgestattet, die einer historischen Periode vor 1900 zuzuordnen sind, wie Ritter und Indianer. Konflikte nach 1900 lassen sich mit Playmobil nicht nachstellen.


Das museumspädagogische Begleitprogramm wird wie bereits zur Sonderausstellung „Das Leuchten der Pflanzen“ im letzten Jahr von der METIS-Stiftung gefördert. Dazu gehören u.a. eine einstündige Kinderführung, Erwachsenenführungen zur Technikgeschichte, der Workshop "Die Trickfilmwerkstatt der kleinen Eule Pfiffikus" für junge Filmemacher von 8 bis 14 Jahren sowie der Schüler-Workshop "KunstStücke - PLAYMOBIL spezial!" für Kinder von 11 bis 14 Jahren (Klassen 5 bis 9), die dort Chemie hinter der Vielfalt der Kunststoffe kennenlernen.
Mehr Information zur Ausstellung finden Sie auf der Homepage des Deutschen Museums Bonn.